„LERNEN SIE IHRE ANSPRECHPARTNERIN GENAUER KENNEN,

Sandra Stahnke

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OZEANEUM Stralsund
Eine Liebeserklärung an die Meere

Als einer der vier Standorte der Stiftung Deutsches Meeresmuseum heißt das OZEANEUM Gruppen herzlich willkommen. Auf der Stralsunder Hafeninsel gelegen, eröffnet es einen fantastischen Blick in Richtung Rügen und der Strelasundquerung und bietet so einen besonderen Auftakt für eine gemeinsame Reise. Auf mehr als 8.000 Quadratmetern entführen die abwechslungsreichen Erlebnisausstellungen und 50 Aquarien des barrierefreien Museums in die geheimnisvollen Lebensräume der nördlichen Meere.

Über die Ausstellung „Weltmeer“, die die Vielfalt des Lebens im Meer zeigt, führt der Weg zur Ostsee-Ausstellung mit detailgetreu nachempfundenen Lebensräumen und meisterhaft präparierten Tieren.

Die spannende Unterwasserreise beginnt im Rundgang der Ostsee-Aquarien: Vom „Stralsunder Hafenbecken“ durch die Boddengewässer vorbei an der Kreideküste und durch die Schärensee Skandinaviens zeigt sich die Schönheit dieses Meeres.

Wo die Reise durch die Ostsee endet, beginnt die Entdeckungstour durch die Nordsee: im „Wattenmeer“ haben sich Plattfische wie Flunder und Scholle gut getarnt und ein Gezeitenbecken simuliert Ebbe und Flut. Weiter geht es in Richtung Helgoland, der einzigen Felseninsel Deutschlands, wo Seeteufel, Dorsche und der seltene Leng im 200.000 Liter fassenden Tunnelaquarium ihre Bahnen ziehen. Herzstück des Aquarienbereichs ist das Großbecken „Offener Atlantik“ mit 2,6 Millionen Liter Wasser. Von zwei Ebenen mit großen Panoramascheiben eröffnet sich ein beindruckender Blick auf ein fast 11 Meter langes Schiffswrack, das u. a. Makrelen und Doraden einen Lebensraum bietet. Auch verschiedene Hai- und Rochenarten können hier beobachtet werden.

Ein weiteres Highlight sind die Humboldt-Pinguine auf der Dachterrasse des OZEANEUMs, die einen Panoramablick über die historische Altstadt der Hanse- und UNESCO Welterbestadt bietet.

Die gemeinsam mit Greenpeace umgesetzte Ausstellung "1:1 Riesen der Meere" ist atemberaubend. In der 20 Meter hohen Halle schweben Buckel-, Blau- und Pottwal sowie weitere Giganten der Meere wie Mantarochen und Mondfisch als Nachbildung in Originalgröße. Den perfekten Abschluss bildet eine Multimediashow, die die Besonderheiten, aber auch die Gefährdung dieser Meeresgiganten eindrucksvoll vermittelt. Am besten lässt sich die Show auf den Liegen vom simulierten Meeresgrund aus erleben.

Das Stammhaus MEERESMUSEUM, das seit 1951 sein Domizil im ehemaligen Dominikanerkloster St. Katharinen im Herzen der Stralsunder Altstadt hat, widmet sich der Meereskunde und der Artenvielfalt im Ozean. Bis voraussichtlich Frühjahr 2023 bleiben die Türen dieses Standortes nun für umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen geschlossen. Geplant sind neue, raumhohe Vitrinen und Installationen von Meerestieren in den Ausstellungen, ein beeindruckendes Großaquarium mit Riff, ein digitaler Globus über meereskundliche Themen und ein neugestaltetes Eingangsfoyer. Auf derzeitige Publikumslieblinge wie Finnwalskelett und Schildkrötenbecken muss dennoch nicht verzichtet werden - auch sie werden nach der Renovierung zu sehen sein.