Wie Verband verbindet: Resümée VPR FamTrip Wiesbaden Congress & Marketing GmbH

Der VPR FamTrip, der im vergangenen Jahr von der Wiesbaden Congress & Marketing GmbH geplant und ausgeführt wurde, war der erste seiner Art, an dem ich als Produktplanerin für mein Unternehmen PS Incoming Berlin je teilgenommen habe. Schon bei Erhalt des Programms, welches mir Yvonne Skala zuschickte, freute ich mich sehr auf ein persönliches Kennenlernen, aber vor allem auch auf das Entdecken der Region rund um Wiesbaden und auf die Besuche bei den einzelnen Leistungsträgern, die in das Programm eingebunden wurden. 

Nach einer individuellen Anreise nach Wiesbaden startete das Programm des FamTrips mit einem gemeinsamen Mittagessen zum ersten Kennenlernen im Andechser am Kurpark. Vor Ort wurden wir mit einem leckeren Menü verwöhnt, und im Anschluss daran begleitete uns ein Guide durch eine Schnuppertour im schönen Wiesbaden. Dabei ging es durch kleine Gassen der Altstadt, vorbei an der Marktkirche und dem Weihnachtsmarkt (hier gab es einen kleinen Glühwein für jeden, der wollte) und weiter vorbei an schön erhaltenen Stadtvillen, heißen Schwefelquellen und natürlich dem imposanten Kurhaus. Während dieser Schnuppertour lernten wir nicht nur etwas über die Stadt, sondern auch ein wenig über die verschiedenen Baustile, die man in Wiesbaden an jeder Ecke entdecken kann.  

Wo der Geist gefordert wird, darf natürlich das leibliche Wohl nicht vernachlässigt werden und deshalb wurde die Tour mit einem kleinen Umtrunk in der Sektmanufaktur „Pearls“ beendet. Grundsätzlich lag unseren Gastgebern unser leibliches Wohl während des FamTrips sehr am Herzen, weshalb als nächster Programmpunkt dann eine Kaffee- und Kuchenpause im wunderbaren Café Maldaner anstand. Diesen Besuch haben wir wahrlich zelebriert, denn es warteten viele kleine, sehr köstliche Törtchen auf uns. Das Kaffeehaus ist ein beeindruckender, gemütlicher Ort mit sehr viel Flair, so wie man es vielleicht aus den Kaffeehäusern in Österreich kennt. Ein Highlight für jede Reise nach Wiesbaden, nicht nur kulinarisch, sondern auch optisch.  

Nach einer kleinen Pause, die jeder individuell im Hotel verbringen konnte, trafen wir uns erneut als Gruppe zu einem gemeinsamen Kochkurs am Abend in der Kochwerkstatt. Dort erkochten wir uns unter fachkundiger Anleitung des Küchenchefs ein feines Drei-Gang Menü und wuchsen als Gruppe noch weiter zusammen. Es wurde viel gelacht, geschnibbelt, gewurstet, gebraten, gezaubert und getrunken und war ein gelungener Abschluss für den ersten aufregenden Tag in Wiesbaden.  

Für den nächsten Tag war eine Rheingau Tour geplant. Der Bus holte uns gemeinsam mit den Damen der Wiesbaden Congress & Marketing GmbH vom Hotel ab und brachte uns zuerst ins Kloster Eberbach. Ich war sehr gespannt auf diesen Ort, da ich wusste, dass dort auch Umberto Eco’s „Der Name der Rose“ verfilmt wurde und da wir das Kloster Eberbach bereits selbst in Programmpaketen inkludiert hatten. Nun hatte ich also die Gelegenheit, mir dort selbst vor Ort ein Bild zu machen und war begeistert von diesem friedlichen, geschichtsträchtigen Ort und beeindruckt vom düsteren Hospitalkeller, in welchem wir von Herrn Wagner zu einer kleinen Sektprobe eingeladen wurden, bevor es zu einer besonderen Führung durch die Gemäuer des Klosters ging. Im Anschluss daran lernten wir die Organisatoren des Rheingau Musik Festivals bei einer kleinen Präsentation persönlich kennen.  

Weiter ging es für uns zu einem gemeinsamen Mittagessen und einem kleinen Sektseminar zur Rotkäppchen-Mumm Academy, bei dem wir verschiedene Schaumweine verkosten und gleichzeitig etwas über die Herstellung lernen durften. Dann ging es weiter zur Benediktinerinnenabtei St. Hildegard, wo Schwester Thekla bereits auf uns wartete und mit uns die Abtei und auch den Klosterladen besichtigte. Sie erzählte uns sehr viel über die Geschichte des Klosters und ihren Aufgabenbereich, u.a. der Leitung des Klosterweingutes. Dann ging es weiter für uns hoch zum Niederwalddenkmal und wir ließen unsere Blicke über das Land schweifen, bevor wir mit der Seilbahn hinunter nach Rüdesheim „über die Reben schweben“ durften. Das war zwar ziemlich kalt, aber so schön!  

Sicher angekommen in Rüdesheim durften wir uns beim nächsten Leistungsträger, dem Erlebnisreich, mit einem Glühwein und einer Wildbratwurst wieder aufwärmen und mehr über Weinbergswanderungen und den Gefängniskeller-Restaurant Bollesje erfahren. Wir erkundeten bei einem schnellen Gang über den Weihnachtsmarkt noch die bekannte Drosselgasse, bevor es zur RheinWeinWelt im historischen Asbach-Gelände zur Weinprobe ging. Diese Weinprobe war wirklich ein Highlight, denn man erhält vor Ort ein paar Jetons pro Person, sowie ein Probierglas, und kann sich dann in den verschiedenen Räumen (alte, mit Fliesen ausgekleidete Weintanks, in denen zu Asbach-Zeiten der Rohbrand lagerte) individuell aus 160 Weinen von 80 Winzern mit je einem Jeton sein Probeglas füllen. Hier haben wir uns gern durch die Weine probiert und den Tag noch einmal bei einem kleinen Häppchen Revue passieren lassen, bevor es zurück ins Hotel ging. 

Am Abreisetag durften wir uns noch einmal über eine kleine Stadtführung freuen (hier durften wir auch einen Blick in das Kurhaus werfen), bevor es dann wieder mit jeder Menge Erlebten, schönen gemeinsamen Momenten, Inspirationen und neuen Ideen für Reisen nach Wiesbaden und generell ins Rheingau im Gepäck zurück nach Hause ging. 

 

Kurzes Beiwort der Geschäftsführung von PS Incoming Berlin zum VPR FamTrip nach Wiesbaden: 

PS Incoming Berlin als Paketreiseveranstalter ist sehr dankbar, dass unsere Kollegin Frau Stephanie Behrendt in Wiesbaden am VPR FamTrip teilnehmen konnte. Sie kam sehr glücklich und mit vielen, tollen Reiseerlebnissen im Gepäck wieder zurück. 

Wir halten es für wichtig bei diesen besonderen Reisen, solch tolle Erfahrungen, wie in Wiesbaden, zu sammeln, um sich über aktuelle Trends und innovative Angebote in der Tourismusbranche zu informieren. Durch den direkten Kontakt mit Vertretern von Tourismuszentralen und Leistungsträgern können unsere Mitarbeiter wertvolle Einblicke gewinnen und ihr Wissen über verschiedene Reiseziele erweitern. Zeitliche Abläufe und Entfernungen werden vor Ort klarer. Es ermöglicht ihnen, besser auf die Bedürfnisse und Wünsche unserer Kunden einzugehen und ihnen maßgeschneiderte Reiseerlebnisse anzubieten.  

Darüber hinaus stärkt die Teilnahme an Informationsreisen das Netzwerk unserer Mitarbeiter und fördert den Austausch mit anderen Branchenexperten. Insgesamt tragen FamTrips für PS Incoming Berlin dazu bei, neue Reiseideen zu schmieden, um wettbewerbsfähig zu bleiben und uns am Markt zu positionieren.